SCHLOSSgeschichten (Herne 2014)

Im Sommer 2014 feiert Schloss Strünked 350-jähriges Jubiläum, 1664 wurde es in seiner heutigen Form fertiggestellt. Eine Ausstellung mit Selbstbeteiligung. Schon im Vorfeld wurden die Herner aufgerufen, bei der Ausstellung mitzumachen, ihre Erinnerungen und Gedanken zu Schloss Strünke einzubringen.  So wurden viele Herner Teil der Ausstellung! Die Kunstinstallation GeSCHLOSSene Gesellschaft führt als Zeitstrahl durch die Ausstellung. GeSCHLOSSene Gesellschaft - Kunstinstallation von Ines Braun und Iris Stephan, Köln
GeSCHLOSSene Gesellschaft - Kunstinstallation von Ines Braun und Iris Stephan, Köln GeSCHLOSSene Gesellschaft - Kunstinstallation von Ines Braun und Iris Stephan, Köln GeSCHLOSSene Gesellschaft - Kunstinstallation von Ines Braun und Iris Stephan, Köln GeSCHLOSSene Gesellschaft - Kunstinstallation von Ines Braun und Iris Stephan, Köln
Der Schluss-Stein über dem Schlosstor zeugt von der Vollendung Strünkedes 1664 - der Grund für die Sonderausstellung zum 350. Jubiläum. Übersichtsplan über das Gelände Besucher finden sich und Ihre ERinnerungen an strünkede wieder. Es gibt viel zu entdecken: Details in der Kunstinstallation, versteckte Zitate. Viele Besucher finden ihr Foto oder Ihre Beiträge in der Ausstellung wieder.
Es gibt viel zu entdecken: Details in der Kusntinstallation, versteckte Zitate. Viele Besucher finden ihr Foto oder Ihre Beiträge in der Ausstellung wieder. Die Schloss-Geschichte(n) münden in der Gegenwart. An der Fotowand sind die Besucher und Mitarbeiter mit einem Porträt und ihrem Statement zu Schloss Strünkede versammelt. Zur Eröffnung kamen auch die "Herrschaften" und zeigten sich beeindruckt. Die Mitglider der Familie Schollbrock waren die letzten Bewohner der nach ihnen benannten Schlossmüle. Sie betrachten ihre Familienfotos, die sie dem Museum für die Ausstellung zur Verfügung gestellt haben.
Besucher erinnern sich: Nach dem 2. Weltkrieg durften sie sich mit ihren Jugendgruppen zu Tanzabenden im Schloss treffen. Der Zeitstrahl verweist auf die Exponate und Themen de Ausstellung:Die Turnbank des Fußballvereins SCW, das Kinderbett aus dem Kurheim und die dressierte Krähe des ersten Museumsdirektors. Geschafft! Die Künstlerinnen Ines Braun und Iris Stephan mit Julia Pedak (Mitte, von ConCultura) auf dem magischen Sofa bei der Eröffnung. Mythen und Legenden vom Tollen Jobst oder dem Herner Hamster gehören auch zu den Schloss-Geschichte(n).
Taufschalenabdeckung aus der Strünkeder Schlosskapelle. Die ehemalige Hauskapelle wird auch heute für Gottesdienste, Trauungen und Taufen genutzt. In der ersten Häfte des 20. Jahrhunderts gab es ein Restaurant in den heutigen Museumsräumen. Die Nachfahren der Wirtsleute stellten für die Ausstellung Bilder und Dokumente zur Verfügung. Helm und Bergwerksgerät: Die Harpener Bergabu AG übernahm Strünkede von den von Forells. Der Direktor wohnte während dessen in der Villa. Auszeichnung für Treue Dienste: Bergleute erhielten solche Taschenuhren zu ihren Dienstjubiläen.
Im 1. Weltkrieg wurde das Schloss als Lazarett genutzt. Medizin wie Opium war Magelware. Die hier gezeigten Gefäße und die Waage stammen aus der ältesten Apotheke Hernes, der ?? Apotheke. Pickelhaube: In den 1920er Jahren waren Polizisten in Strünkede stationiert. Während der Ruhrbesetzung 1923 wurde das Schloss zur Kaserne für französische Soldaten. Pickelhaube: In den 1920er Jahren waren Polizisten in Strünkede stationiert. Während der Ruhrbesetzung 1923 wurde das Schloss zur Kaserne für französische Soldaten. 2. Weltkrieg: Die ursprüngliche Burganlage des Schlosses überstand auch diese Zeit.
Luftschutzhelm: Schloss Strünkede und das Emschertal-Museum wurden im 2. Weltkrieg kaum durch Angriffe beschädigt. In der NS-Zeit versammelte sich die Hitlerjugend im Schloss und hielt hier ihre Übungen ab. Die Gauleiter wurden vom Museumsdirektor Karl Brandt exklusiv durch die Ausstellung geführt. Nach 1945 waren Gürtel und Dolch der HJ bei den Alliierten beliebte Trophäen. Im Tausch dafür gaben Sie Zigaretten und Süßigkeiten. Der Sportlub Westfalia (SCW) gründete sich im Rittersaal des Schlosses. Das Stadion wurde 1934 im Schlosspark erbaut.
Das Westfalia-Stadion war auch für den Handballverein SV 07 und für Leichtathleten Trainings- und Spielort. Menschlicher Unterkiefer. Grabungsfund des ersten Museumsdirektors Karl  Brandt. Kinderkurheim: Nach dem 2. Welkrieg richtete das Britische Rote Kreuz ein Kurheim im Schloss ein, in dem Kinder in 6 Wochen "aufgepäppelt" wurden. 1975 wurde Schloss Strünkede saniert und bekam seinen heutigen Fassadenputz. Mit diese Restauratorenwerkzeugen wird noch heute bei jedem Umbau die historische Bausubstanz untersucht.
Spielman Michel von der Völkelweide singt das Lied vom Tollen Jobst, das an der Hörstation der Ausstellung gespielt wird. Die Schloss-Geschichte(n) münden in der Gegenwart. An der Fotowand sind die Besucher und Mitarbeiter mit einem Porträt und ihrem Statement zu Schloss Strünkede versammelt. Traum vom Mittelalter: Strünkede regt zur Ahnenforschung an, der eigene Stammbaum oder das Geschlecht der von Strünkedes bergen spannende Geschichten. Die Schloss-Geschichte(n) münden in der Gegenwart. An der Fotowand sind die Besucher und Mitarbeiter mit einem Porträt und ihrem Statement zu Schloss Strünkede versammelt.
Freizeitvergnügen: Der Schlosspark lädt zur Erholung ein. Spaziergänge, Minigolf, Spielplatz, Feste oder Eislaufen sind nur einige Beispiele. GeSCHLOSSene Gesellschaft - Kunstinstallation von Ines Braun und Iris Stephan, Köln